Fliegen mit Kindern
Fliegen mit Kindern stellt viele Familien vor eine besondere Herausforderung. Doch mit der richtigen Vorbereitung, ausreichend Zeitpuffern und ein wenig Gelassenheit kann der Flug zu einem spannenden und entspannten Erlebnis für Groß und Klein werden. Dieser umfassende Artikel zeigt euch Schritt für Schritt, worauf es beim Fliegen mit Kindern ankommt, wie ihr typische Hürden umgeht und wie ihr die Reise so angenehm wie möglich gestaltet. Dabei greifen wir auf Erkenntnisse aus den Top-10-Google-Ergebnissen zum Thema „Fliegen mit Kindern“ zurück und geben euch praxisnahe Tipps, damit der Trip in die Lüfte für die ganze Familie ein Erfolg wird.
Die richtige Flugbuchung
Schon bei der Flugbuchung entscheidet sich oft, wie komfortabel euer Flug werden wird. Familienfreundliche Airlines legen großen Wert darauf, dass der Flug für Eltern und Kinder gleichermaßen angenehm verläuft. Sie bieten zum Beispiel Preboarding an, damit ihr in Ruhe eure Sachen verstauen könnt und nicht im Gedränge warten müsst. Informiert euch im Voraus, ob es Kindermenüs, kindgerechte Unterhaltung an Bord oder sogar spezielle Baby-Betten (Bassinet) für Langstreckenflüge gibt. Gerade bei längeren Strecken lohnen sich solche Services sehr und können den Stressfaktor erheblich senken.
Zusätzlich solltet ihr bei der Sitzplatzwahl darauf achten, genug Beinfreiheit zu haben und eventuell nahe einer Toilette zu sitzen, damit ihr mit euren Kleinen nicht durch den ganzen Flieger laufen müsst. Oft bieten Airlines kostenlos oder gegen einen kleinen Aufpreis Sitzplätze in den vorderen Reihen oder an Trennwänden an. Falls eure Kinder schon etwas älter sind, lohnt es sich, zwei zusammenhängende Sitzreihen zu buchen: In der ersten könnt ihr sitzen, während eure Kinder direkt dahinter platziert sind. So habt ihr sie immer im Blick, müsst aber nicht ständig mit Füßen im Rücken rechnen. Sorgt außerdem dafür, dass ihr in der Buchungsbestätigung alle Kinder richtig erfasst habt, denn bei manchen Airlines gelten andere Tarife für Kleinkinder (unter zwei Jahren) und Kinder ab zwei Jahren.
Vorbereitung zu Hause: Dokumente & Formalitäten
Bevor es losgeht, solltet ihr euch ausreichend mit den notwendigen Dokumenten beschäftigen. Babys und Kinder benötigen in den meisten Ländern einen eigenen Kinderreisepass. Wenn ihr außerhalb der EU reist, kann je nach Destination ein Visum nötig sein. Informiert euch am besten frühzeitig über die Einreisebestimmungen des Ziellandes. Auch wenn in vielen Ländern spezielle Impfungen nicht verpflichtend sind, kann es aus medizinischer Sicht trotzdem sinnvoll sein, die empfohlene Standard-Impfung oder eine Reiseimpfung in Erwägung zu ziehen. Recherchiert hierzu die Vorgaben des Auswärtigen Amts oder fragt euren Kinderarzt.
Solltet ihr in der Familie Allergien oder Behinderungen haben, lohnt sich der Kontakt zur Airline im Vorfeld. Viele Fluggesellschaften bieten besondere Assistance-Leistungen, die den Flug erheblich erleichtern. Eine gute Reiseversicherung, die auch Kinder abdeckt, rundet die Vorbereitungen ab. Es empfiehlt sich, sowohl eine Auslandskrankenversicherung als auch eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, damit ihr bei unerwarteten Vorfällen wie plötzlicher Krankheit oder Unfall auf der sicheren Seite seid. Achtet darauf, alle wichtigen Dokumente möglichst zentral und griffbereit aufzubewahren, am besten in einer Mappe oder Hülle, damit ihr sie beim Check-in oder an Grenzkontrollen schnell zur Hand habt.
Gepäckorganisation und Packtipps
Ein großer Teil des Stresses beim Fliegen mit Kindern entsteht durch unübersichtliches Gepäck. Wer schon einmal in der Gepäckschlange stand und mühsam Windeln, Snacks oder ein Kuscheltier aus dem Koffer kramen musste, weiß, wie wertvoll eine gute Organisation ist. Plant euer Handgepäck daher in unterschiedliche Segmente. Eine praktische Möglichkeit ist es, mehrere kleinere Beutel zu verwenden, die thematisch sortiert sind: einer für Hygieneartikel und Windeln, einer für Snacks, ein weiterer für Beschäftigung und so weiter. Das spart Zeit und Nerven, wenn ihr etwas schnell benötigt.
Achtet bei flüssigen Produkten wie Babybrei, Milch oder Saft darauf, dass die geltenden Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Oft dürft ihr Babynahrung über 100 ml mitnehmen, aber nur, wenn sie für das Kind bestimmt ist und ihr sie gegebenenfalls vorzeigen könnt. Informiert euch rechtzeitig über die Vorschriften eurer Airline und des Zielflughafens. Gerade bei internationalen Flügen kann es unterschiedliche Regelungen geben.
Denkbar wichtig ist auch ein kleines Entertainment-Paket. Je nach Alter des Kindes können das Mal- und Rätselhefte, Lieblingskuscheltiere, Hörspiele, Reisespiele oder ein Tablet mit vorinstallierten Lieblingsserien sein. Vergesst dabei nicht, an Kopfhörer zu denken, damit ihr Mitreisende nicht stört. Bei Kleinkindern lohnt es sich, noch ein, zwei Überraschungsspielzeuge im Handgepäck zu haben, die erst während des Flugs ausgepackt werden. So bleibt die Spannung hoch und Langeweile kommt seltener auf.
Sicherheit und Gesundheit
Die Sicherheit der Kinder steht während des Fluges natürlich an erster Stelle. Klärt im Vorfeld, ob ihr einen zugelassenen Kindersitz mit an Bord nehmen könnt. Viele Airlines erlauben inzwischen die Mitnahme von speziell geprüften Sitzen, die für das Fliegen zugelassen sind. Ein sicherer Sitz hilft nicht nur beim Start und bei der Landung, sondern gibt Kindern während des gesamten Flugs einen gewohnten Platz.
Thema Ohrendruck: Dieser entsteht besonders beim Start und bei der Landung, wenn sich der Luftdruck in kurzer Zeit ändert. Ältere Kinder können durch das Kauen von Kaugummi oder das Trinken kleiner Schlucke Abhilfe schaffen. Babys und Kleinkinder profitieren oft vom Stillen oder Nuckeln an einer Flasche oder einem Schnuller. Ebenso wichtig ist die Hygiene: Packt am besten Desinfektionstücher oder -spray ein, denn gerade in engen Räumen verbreiten sich Keime schnell. Beim Wickeln im Flugzeug solltet ihr darauf achten, dass einige Flugzeuge spezielle Wickeltische in den Toiletten haben. Rechnet jedoch damit, dass der Platz begrenzt ist, daher ist ein kompakter Wickelrucksack von Vorteil.
Zeitplanung bis zum Flug
Wenn Kinder an Bord sind, gilt mehr denn je: Plant lieber einen Zeitpuffer ein. Ob Stau auf dem Weg zum Flughafen, längere Wartezeiten am Check-in-Schalter oder unvorhergesehene Verzögerungen – alles kann euch unter Stress setzen, wenn ihr zu knapp plant. Mit genügend Zeit gelangt ihr entspannter durch die Sicherheitskontrollen und könnt in Ruhe zum Gate gehen. Nutzen könnt ihr auch den Online-Check-in, um Schlangen am Schalter zu vermeiden.
Manche Eltern sind unsicher, ob sie das Preboarding-Angebot nutzen sollen. Einerseits erspart ihr euch den Trubel beim Einsteigen, andererseits müsst ihr dadurch länger im Flugzeug sitzen, bis alle Passagiere an Bord sind. Letztlich ist es eine Frage der Vorliebe: Wer sein Handgepäck und das Kind in Ruhe organisieren möchte, wählt das Preboarding. Wer sein Kind lieber noch etwas am Gate herumtoben lässt, wartet auf den allgemeinen Aufruf.
Am Flughafen
Am Flughafen selbst kann es für Kinder aufregend sein, das bunte Treiben zu beobachten: Flieger starten und landen, Menschen aus aller Welt tummeln sich in den Hallen, und oft gibt es Geschäfte, Restaurants und kleine Spielbereiche. Nutzt diese Möglichkeiten bewusst, um euren Kindern die Wartezeit zu versüßen. Wenn ihr eine Lounge nutzen könnt (entweder über Statusprogramme, Kreditkarten oder gegen einen Aufpreis), habt ihr meist mehr Ruhe und zusätzlichen Platz. Dort stehen oft auch kostenfreie Snacks und Getränke bereit, und manchmal gibt es sogar spezielle Spielecken.
Bei der Sicherheitskontrolle solltet ihr eure Strategie bereithalten: Wer kümmert sich um die Kinder? Wer packt in welcher Reihenfolge die Taschen aus? Gerade wenn mehrere Kinder dabei sind, kann hier schnell Chaos entstehen. Babynahrung, Milch oder Saft sind in der Regel erlaubt, sofern sie zum direkten Verzehr während der Reise bestimmt sind. Eventuell müsst ihr sie kurz vorzeigen oder probieren. Plant ein paar Minuten extra für diesen Prozess ein, damit niemand gestresst oder ungeduldig wird. Auch beim Boarding selbst kann es helfen, das Kind an die Hand zu nehmen und Schritt für Schritt zu erklären, was passiert, damit sich keine Unsicherheit einschleicht.
An Bord: Unterhaltung & Komfort
Sobald ihr eure Plätze bezogen habt, steht die Einrichtung für die kommenden Flugstunden an. Gerade auf Langstreckenflügen ist es sinnvoll, zuerst ein System im Sitzbereich zu schaffen: Legt Dinge, die ihr besonders häufig braucht (Windeln, Feuchttücher, Snacks, Spielzeug), griffbereit in den Sitztaschen oder unter dem Vordersitz ab. So erspart ihr euch ständiges Aufstehen und Herumkramen in Gepäckfächern, die vielleicht nur mühevoll zu erreichen sind.
Für die Unterhaltung eignen sich je nach Alter ganz unterschiedliche Dinge. Babys und Kleinkinder genießen oft den Körperkontakt zu Mama oder Papa und können mit kleinen Finger- oder Sing-Spielen beschäftigt werden. Auch ein einfaches Buch mit bunten Bildern oder ein Fühlbuch kann spannend sein. Ältere Kinder freuen sich über Rätselhefte, Spiele-Apps oder Hörbücher auf dem Tablet. Denkt daran, dass Flugzeuge manchmal keine Steckdosen oder USB-Ports haben. Ein voll aufgeladener Akku oder ein Powerbank-Ladegerät sind daher eine gute Idee.
Versucht auch, die Kinder regelmäßig zu kleinen Bewegungsrunden durch den Gang zu animieren, damit sie nicht zu lange stillsitzen müssen. Achtet aber darauf, dass ihr weder die Crew noch die Mitreisenden stört. Gerade im Mittelteil langer Flüge lockern ein paar Schritte das Sitzfleisch auf und beugen Langeweile vor. Wenn euer Kind schläft, ist das ein perfekter Moment für euch, selbst eine kleine Ruhepause einzulegen. Legt euch dabei möglichst eine Decke zurecht oder nutzt ein Kissen, falls es die Airline anbietet. So könnt ihr gemeinsam mit eurem Kind entspannen und etwas Kraft tanken.
Essen und Trinken während des Flugs
Auch wenn es an Bord oft eine Verpflegung gibt, sollten vor allem Eltern kleiner Kinder einen gut gefüllten Snack-Vorrat im Handgepäck haben. Ob Reiswaffeln, Knabberstangen, Trockenfrüchte oder kleine Sandwiches: Wenn der Hunger kommt, ist es wichtig, etwas Passendes zur Hand zu haben. Viele Airlines bieten auch spezielle Kindermenüs an, die jedoch meist rechtzeitig vor dem Flug bestellt werden müssen. Erkundigt euch spätestens beim Online-Check-in oder vor der Buchung, wie ihr ein solches Menü auswählen könnt.
Neben dem Essen spielt auch die Trinkmenge eine große Rolle, denn die Luft im Flugzeug ist sehr trocken und kann dazu führen, dass man schneller dehydriert. Achtet besonders bei Babys und Kleinkindern darauf, ihnen regelmäßig Getränke anzubieten. Für Stillmütter ist die trockene Luft oft ebenso anstrengend, weshalb es ratsam ist, selbst ausreichend zu trinken. Ein kleiner Tipp für Schulkinder: Lasst sie nach Möglichkeit die Trinkflasche selbst nachfüllen (z. B. vom Kabinenpersonal oder im Flughafen). Das beschäftigt sie und gibt ihnen ein Gefühl von Eigenständigkeit.
Umgang mit Flugangst und Unruhe
Manche Kinder – und auch manche Eltern – fühlen sich in einem Flugzeug unwohl. Ob laute Geräusche, das Gefühl des Abhebens oder die beengten Platzverhältnisse: Flugangst kann viele Ursachen haben. Ein wichtiger Schritt ist es, offen mit den Ängsten umzugehen. Sprecht ruhig mit eurem Kind darüber, was es beunruhigt, und versucht, die Flugabläufe zu erklären. Erklärt, dass beim Start der Schub spürbar ist, weil das Flugzeug stark beschleunigt. Berichtet, dass Turbulenzen selten gefährlich sind und das Flugzeug dafür gebaut ist, solche Erschütterungen auszuhalten.
Manchmal hilft Ablenkung am besten. Mithilfe von Geschichten, Hörbüchern oder Lieblingskuscheltieren könnt ihr dafür sorgen, dass euer Kind weniger auf die unangenehmen Empfindungen achtet. Auch ein kleines Rollenspiel – in dem das Kuscheltier ebenfalls ein bisschen Angst vor dem Fliegen hat und gemeinsam beruhigt wird – kann wirken. Entspannungs- und Atemübungen, die ihr vor dem Flug kurz einübt, bieten sich ebenfalls an. Lasst euer Kind zum Beispiel langsam bis fünf zählen beim Einatmen und bis fünf beim Ausatmen. Das reduziert innere Unruhe und kann für kurze Momente ablenken.
Wenn ihr selbst unter Flugangst leidet, ist es wichtig, nicht zu viel davon zu zeigen, denn Kinder beobachten sehr genau, wie ihre Eltern reagieren. Sucht euch eventuell Unterstützung beim Kabinenpersonal, das oft weiß, wie es in solchen Situationen helfen kann. Gelassenheit und Zuversicht übertragen sich positiv auf das Kind und können so für eine deutlich entspanntere Stimmung an Bord sorgen.
Langstreckenflüge mit Kindern
Langstreckenflüge stellen mit Kindern oft eine besondere Herausforderung dar, denn hier kann sich die Zeit in der Luft schnell ziehen. Viele Eltern bevorzugen Nachtflüge, in der Hoffnung, dass der Nachwuchs lange schläft und die Zeit besser überbrückt wird. Allerdings solltet ihr darauf achten, eure Kinder vorher nicht zu sehr zu übermüden, denn zu müde Kinder sind oft quengeliger und finden dann erst recht nicht in den Schlaf.
Bei sehr weiten Strecken, etwa Interkontinentalflügen, kann es sinnvoll sein, einen Zwischenstopp einzuplanen. So können alle Familienmitglieder sich kurz die Beine vertreten, die Flughafenatmosphäre wechseln und eventuell sogar eine Nacht in einem Hotel verbringen. Dadurch ist der Flug zwar insgesamt länger, aber er wird in mehrere Etappen unterteilt. So fällt es Kindern leichter, die Reise als kleine Abenteuer-Reihe wahrzunehmen, statt als einen endlos langen Flug. Wichtig ist auch, Jetlag nicht zu unterschätzen. Eine Zeitverschiebung von mehreren Stunden kann bei Kindern zu Schlafproblemen führen. Plant nach der Ankunft ein paar entspannte Tage ein, damit sich die Kinder langsam an den neuen Rhythmus gewöhnen können.
Ankunft am Zielflughafen
Endlich gelandet! Doch auch jetzt sollte man noch geduldig bleiben, statt hektisch in die Gänge zu kommen. Wenn ihr mit einem Buggy oder Kinderwagen gereist seid, informiert euch bereits an Bord, wo ihr ihn zurückbekommt. Manche Airlines geben ihn direkt am Gate aus, andere erst beim Gepäckband. Habt ihr viel Handgepäck oder müsst ihr weit bis zur Gepäckausgabe laufen, kann ein Tragetuch für kleinere Kinder eine große Hilfe sein.
Sobald ihr euer Gepäck habt, geht es zum Zoll. Habt alle Reisedokumente bereit, damit ihr nicht lange suchen müsst. Wer einen Transfer oder Mietwagen gebucht hat, sollte sich den entsprechenden Buchungsbeleg parat halten. Wenn die Kinder ungeduldig werden, kann es helfen, sie aktiv einzubeziehen – etwa indem sie bei der Gepäckausgabe nach dem eigenen Koffer Ausschau halten oder den kleinen Trolley selbst ziehen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Ab welchem Alter dürfen Babys fliegen?
Viele Airlines erlauben das Fliegen bereits ab einem Alter von wenigen Tagen. Allerdings empfehlen Kinderärzte oft, erst nach etwa zwei bis vier Wochen mit dem Nachwuchs zu reisen, damit das Baby sich an die Welt draußen gewöhnen konnte. Am besten sprecht ihr das individuell mit eurem Kinderarzt ab.
Wie bereite ich mein Kind auf den Flug vor?
Erklärt dem Kind spielerisch, was beim Fliegen passiert. Bilderbücher, kurze Videos oder kleine Flugzeug-Geschichten können helfen, Interesse zu wecken und Ängste abzubauen. Auch gemeinsames Kofferpacken steigert die Vorfreude.
Brauchen Kinder ein eigenes Flugticket?
Kinder unter zwei Jahren fliegen bei vielen Airlines kostenlos oder stark vergünstigt auf dem Schoß der Eltern, haben dann aber keinen Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz. Ab dem zweiten Geburtstag ist üblicherweise ein eigener Sitzplatz Pflicht, was einen höheren Ticketpreis bedeutet.
Welche Unterhaltungsangebote sind an Bord sinnvoll?
Neben Büchern, Malheften und kleinen Spielsachen sind auch Hörspiele oder Kinderfilme beliebt. Wichtig ist, Abwechslung zu schaffen: Nach einer halben Stunde Hörbuch kann ein Malspiel wieder für neue Motivation sorgen. Praktisch sind Kopfhörer, um Mitreisende nicht zu stören.
Wie klappt das Einschlafen während des Flugs am besten?
Eine vertraute Routine hilft: Bettgeschichten, Kuscheldecken und Lieblingskuscheltiere schaffen eine heimelige Atmosphäre. Wer nachts fliegt, kann auch auf die leisen Phasen während des Flugs setzen. Oft wird das Kabinenlicht gedimmt, damit die Passagiere entspannen können.
Welche Bestimmungen gelten für Kinderwagen und Buggys?
Viele Airlines erlauben die kostenlose Mitnahme eines Buggys oder Kinderwagens, entweder bis zum Gate oder als aufgegebenes Gepäck. Fragt am besten vorab nach den Richtlinien und kennzeichnet euren Wagen deutlich, damit er nicht verwechselt wird.